v.l.n.r: Jonas Fuchtmann (MITI, Klinik und Poliklinik für Chirurgie); Dr. Markus Söder mit ProteCT, einem robotergestützten System für die Untersuchung von potenziell mit Corona infizierten Patientinnen und Patienten; Prof. Sami Haddadin; Prof. Dirk Willhelm (MITI, Klinik und Poliklinik für Chirurgie)

Die Branche für Automation und Robotik hat sich letzte Woche auf der automatica in München getroffen. Unter dem Leitmotiv intelligence empowering tomorrow zeigt die Hightech-Plattform munich_i auf beeindruckende Weise wie Mensch und Maschine zusammenwachsen. Zu den ausstellenden Einrichtungen gehörte natürlich auch unsere interdisziplinäre Forschungsgruppe MITI (Minimal-Invasive Interdisziplinäre Therapeutische Intervention) der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums rechts der Isar der TUM. Mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt ProteCT (Protektion gegen das Corona-Virus mittels Telemedizin) und dem mobilen OP Assistenzsystem AURORA (BFS, Automomous robotic OR assistance) stellten sie zwei erfolgsversprechende Ansätze vor, wie Roboter die Medizin in Zukunft unterstützen können.

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder überzeugte sich höchst persönlich am MITI-Messestand und fand die innovativen diagnostischen und therapeutischen Lösungen sehr spannend, die das Team rund um Prof. Dr. Dirk Wilhelm (Leiter MITI und Geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Chirurgie) entwickelt.